Resilienztraining
Resilienz bezeichnet die innere Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen. Resilient zu sein bedeutet, Krisen unter Rückgriff auf eigene Ressourcen zu überstehen/ zu überleben und diese als Anlass zur eigenen (Weiter-) Entwicklung zu nutzen.
Früher bezeichnete Resilienz auch eine spezielle Eigenschaft von Personen (besonders Kindern), die ihre psychische Gesundheit unter Lebensbedingungen erhielten, unter denen andere bereits zerbrochen wären, zum Beispiel bei Kinderarmut.
Heute hat man diesen Begriff weiter ausgedehnt. So wird er heute auch auf Menschen ausgedehnt, die schwere Lebenskrisen (wie lange Krankheit) ohne anhaltende Beeinträchtigung durchstehen.
Resiliente Menschen vertrauen nicht nur auf Glück und Zufall, sondern auch auf ihre Selbstwirksamkeit. Zudem haben sie ein realistisches Bild von sich selbst.
Das Schöne ist: Sollte man Resilienz nicht im Kindesalter über Wertevermittlung und Ähnliches gelernt haben, kann man dies im Erwachsenenalter nach lernen.
Die Arbeit an der eigenen Resilienz wird häufig innerhalb einer Therapie oder eines Coachings gemacht und kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Autorin:
Janina Freiburg